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„Wir stehen mit der Entwicklung von Gebäuden, die mit Solarenergie versorgt werden, noch immer relativ am Anfang.“

Hofer Sonnenhaus. Solararchitektur mit Solarthermie - Foto: Feig Fotodesign

Rund 1,8 Millionen Photovoltaikanlagen und 2,4 Millionen Solarthermie-Anlagen* sind in Deutschland installiert, der Großteil davon auf Dächern. Ein selbstverständlicher Bestandteil der Architektur sind Solaranlagen aber noch lange nicht. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) und die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) könnten ab 2021 dazu beitragen, dass sich dies ändert. Mit gesetzlichen Vorgaben, vielmehr aber einer sehr lukrativen Förderung will die Bundesregierung die Installation von regenerativen Anlagen zur Energieversorgung von Gebäuden vorantreiben.

Ein Architekt, der auch ohne diese Verpflichtungen und Anreize schon seit Jahren auf Solartechnik setzt, ist Uwe Fickenscher aus dem oberfränkischen Hof. In meinem Interview für das Solarthermie-Jahrbuch erklärt er, warum er auch trotz des aktuellen Trends zum Heizen mit Strom ein Verfechter der Solarthermie bleibt, weshalb gute Gestaltung wichtig ist und welche Weiterentwicklungen auf vielerlei Ebenen er für nötig hält.

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Mit seinem eigenen „Hofer Sonnenhaus“ (s. Foto oben / Quelle: Feig Fotodesign) zeigt der Architekt, wie nachhaltiges und ästhetisches Bauen mit Solartechnik aussehen kann. Das Gebäude mit Wohnung und Büroräumen wurde mehrfach ausgezeichnet.

Uwe Fickenscher ist Architekt, Stadtplaner und Gebäude-Energieberater mit mehr als 30 Jahren Berufserfahrung. Foto: A. Feig

Zum Architekturbüro von Uwe Fickenscher geht’s hier.